Submitted by admin on Fri, 06/28/2013 - 22:27

Galledia baut an der Zukunft

Die galledia ag weihte am Freitagabend den Erweiterungsbau des Druckzentrums ein. Das Unternehmen setzt weiter auf Qualität und Wachstum.

«Grosse Werke werden nicht durch Stärke, sondern durch Beharrlichkeit vollbracht», zitierte galledia CEO Pascal Schwarz. 18 intensive Monate lägen hinter den Mitarbeitenden und der Führung. Die Konzentration der schweren Drucktechnik in Flawil sei mit dem Bezug des Erweiterungsbaus weitgehend abgeschlossen. Pascal Schwarz relativierte indes: «Wir bauen an der Zukunft und sind mittendrin.» Das Unternehmen werde weiterhin auf Qualität und Wachstum setzen.

 

«Bemerkenswertes Zeichen»

Peter Spenger, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) der Kantone St.Gallen und beider Appenzell, zollte den Verantwortlichen der galledia ag Respekt für den unternehmerischen Mut. «Mit dieser Investition wird ein bemerkenswertes Zeichen gesetzt», sagte der erfahrene Unternehmer und ehemalige Militär- und Swissairpilot und gratulierte zum Innovationsgeist und zur gelebten Verantwortung als bedeutende Arbeitgeberin.

 

Dramatische Veränderungen

Peter Weigelt, Verwaltungsratspräsident der dfmedia AG und Vizepräsident der galledia ag, erinnerte an die dramatischen Veränderungen in der Druckindustrie. Die Zukunftsperspektive sei nach wie vor schwierig. Der Druck sei im wahrsten Sinne desWortes unter Druck. Deshalb gelte es, mit Leistung zu überzeugen. Dazu brauche es eine Strategie und ausgezeichnete Mitarbeitende. «Maschinen und Gebäude alleine reichen nicht.»

 

Erfolg in Flawil zu Hause

Gemeindepräsident Werner Muchenberger sagte: «Der Erfolg ist in Flawil zu Hause.» Diesen Eindruck könne man ob der innovativen Flawiler Unternehmen gewinnen. «Sie sind eine glänzende Visitenkarte.» «Die Auszubildenden sind unsere Zukunft», sagte Pascal Schwarz. Und setzte ein Zeichen mit Symbolkraft: Es waren nicht Geschäftsleitungsmitglieder oder Verwaltungsräte, die das symbolische rote Band durchtrennten, sondern die Auszubildenden.