4. Kolumination auf dem Säntis

4. Kolumination auf dem Säntis: Grosse Namen und klare Worte in luftiger Höhe

Zum vierten Mal trafen sich die besten Kolumnistinnen und Kolumnisten sowie Slammerinnen und Slammer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Gipfel des Alpsteins. Als «Festival der Worte» würdigt und fördert die Kolumination die Bedeutung der geschriebenen und gesprochenen Kolumne für die Meinungsbildung. Auch in diesem Jahr waren wieder die grössten Namen der Szene auf dem Säntis vertreten: Rainer Hank, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Kurt W. Zimmer-mann, Weltwoche, Manfred Papst, NZZ, oder Bettina Weiguny, Deutschland, und Elfriede Hammerl, Österreich. Als gewiefter Moderator fungierte einmal mehr Wolfgang Heyer aus Ravensburg. 

Ur-Gestein Martenstein
Einer der berühmtesten und bekanntesten Kolumnisten ist aber wohl Harald Martenstein, ZEIT- und Die Welt-Kolumnist aus Deutschland. Martenstein wurde bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Egon-Erwin-Kisch Preis und nun auch – nach Beat Kappeler, Axel Hacke, Doris Knecht - mit dem «Preis der Kolumination 2023». Seine Laudatio hielt Kurt W. Zimmermann. Anschliessend und am Samstagmorgen unterhielt und begeisterte Martenstein dann das Publikum mit einigen seiner bekanntesten Kolumnen. «Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung. Denn ich schätze die ganze Veranstaltung, das Konzept und den Ort hier oben auf dem Säntis sehr,» lässt sich Martenstein bei der Preisverleihung zitieren.

Ob die Kolumination eine fünfte Durchführung erleben wird, steht noch in den Sternen des Alpsteinhimmels, die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Nach der diesjährigen Veranstaltung waren sich die Teilnehmenden aber einig: Es müsse eine Fortsetzung geben.

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